Mittwoch, 25. Juni 2008
Beachen in Hamburg - mit Links
mifrie, 15:51h
Weil ich immer mal wieder gefragt werde, wo man denn in Hamburg Beachvolleyball spielen kann, hier mal eine Liste mit den entsprechenden Links:
Euer Micha
- Beach-Fläche im Hamburger Stadtpark
- IndoorBeachCenter Hamburg
- Beachvolleyball-Turniere in Hamburg und drumrum
- Weltmeisterschaft der Studierenden, 2008 in Hamburg
- Europameisterschaft im Beachvolleyball 2008 in Hamburg
Euer Micha
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Montag, 24. März 2008
Beach-Volleyball in Hamburg 2008
mifrie, 14:30h
Am vergangenen Wochenende (16.3.) wurden die Turnierdaten der HVbV-Serie für Beachvolleyball in Hamburg veröffentlicht. Auch die NVV-Termine stehen schon fest, während McPomm und Schleswig-Holstein noch ein bisschen auf sich warten lassen: http://hvbv.hamburg-beach.de
Eine sonnige Saison wünscht
Micha
Eine sonnige Saison wünscht
Micha
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Montag, 4. Februar 2008
Support Smash-Hamburg!
mifrie, 09:55h
Wie ich gerade erfahren habe, ist die Website Smash Hamburg von Peter Neese in ihrer Existenz gefährdet.
Peter hat jetzt ein Newsletter-Modell entwickelt und fragt alle Volleyballer, ob sie ein Abonnement bestellen würden. Kosten soll es zwei Euro pro Monat - ein Witz für täglich servierte Volleyball-Meldungen.
Bitte signalisiert Peter eure Unterstützung per email an neese@smash-hamburg.de
Hier der Email-Text von Peter:
Liebe Volleyballfreunde,
die tägliche News-Übersicht der Smash Online ist seit
Gründung der Smash vor über acht Jahren zu einer wichtigen
Informationsquelle für viele Volleyballer in Deutschland
geworden. Dies wurde mir in vielen Gesprächen und E-Mails
bestätigt, nun aber muss Smash Online vielleicht eingestellt
werden.
Eine erneut drohende Arbeitslosigkeit zwingt mich, all meine
Kosten und Tätigkeiten, insbesondere natürlich die
ehrenamtlichen, zu überprüfen. Ergebnis wird sein, dass ich
mein Engagement für Volleyball in Hamburg reduzieren,
möglicherweise sogar einstellen muss. Die
Smash-Beachturniere in Hamburg wird es z.B. nicht mehr
geben, sofern sich die Umstände nicht ändern. Und der Smash
Award konnte für das Jahr 2007 nicht vergeben werden, da die
Preisvergabe mit etwa 100 Euro verbunden ist, die ich nicht
erübrigen konnte.
Die tägliche, bundesweite News-Zusammenstellung in der Smash
erfordert etwa 1 - 2 Arbeitsstunden täglich. Dies bin ich
bereit, weiterhin gerne zu leisten. Aber die Smash kann nur
weitergeführt werden, wenn die Fixkosten gedeckt werden.
Hierzu schwebt mir ein Newsletter-Abo in Höhe von monatlich
2 Euro, also 24 Euro im Jahr, vor. Für diese monatlich 2
Euro würde jeder Abonnement täglich die Volleyball-News per
E-Mail zugeschickt bekommen.
Wenn sich etwa 70 - 100 Abonnenten finden, wäre die Smash
gesichert.
Hierzu möchte ich ein Meinungsbild erstellen: wer bereit
ist, für dieses Abonnement 24 Euro zu zahlen, schicke mir
bitte kurz und formlos ein Ja als Antwort auf diese Mail.
Dies wird wie erwähnt nur ein Meinungsbild. Ich gehe den Weg
dann, wenn er anhand der Rückmeldungen realistisch
erscheint.
Ich hoffe, dass euch die Smash so am Herzen liegt wie mir.
Traurige Grüße aus Hamburg!
Peter Neese
Smash Online
www.smash-hamburg.de
PS: Ich versuche, Überschneidungen zu vermeiden. Sorry,
falls die Mail eventuell bei dem einen oder anderen doch
mehrmals ankommt.
Peter hat jetzt ein Newsletter-Modell entwickelt und fragt alle Volleyballer, ob sie ein Abonnement bestellen würden. Kosten soll es zwei Euro pro Monat - ein Witz für täglich servierte Volleyball-Meldungen.
Bitte signalisiert Peter eure Unterstützung per email an neese@smash-hamburg.de
Hier der Email-Text von Peter:
Liebe Volleyballfreunde,
die tägliche News-Übersicht der Smash Online ist seit
Gründung der Smash vor über acht Jahren zu einer wichtigen
Informationsquelle für viele Volleyballer in Deutschland
geworden. Dies wurde mir in vielen Gesprächen und E-Mails
bestätigt, nun aber muss Smash Online vielleicht eingestellt
werden.
Eine erneut drohende Arbeitslosigkeit zwingt mich, all meine
Kosten und Tätigkeiten, insbesondere natürlich die
ehrenamtlichen, zu überprüfen. Ergebnis wird sein, dass ich
mein Engagement für Volleyball in Hamburg reduzieren,
möglicherweise sogar einstellen muss. Die
Smash-Beachturniere in Hamburg wird es z.B. nicht mehr
geben, sofern sich die Umstände nicht ändern. Und der Smash
Award konnte für das Jahr 2007 nicht vergeben werden, da die
Preisvergabe mit etwa 100 Euro verbunden ist, die ich nicht
erübrigen konnte.
Die tägliche, bundesweite News-Zusammenstellung in der Smash
erfordert etwa 1 - 2 Arbeitsstunden täglich. Dies bin ich
bereit, weiterhin gerne zu leisten. Aber die Smash kann nur
weitergeführt werden, wenn die Fixkosten gedeckt werden.
Hierzu schwebt mir ein Newsletter-Abo in Höhe von monatlich
2 Euro, also 24 Euro im Jahr, vor. Für diese monatlich 2
Euro würde jeder Abonnement täglich die Volleyball-News per
E-Mail zugeschickt bekommen.
Wenn sich etwa 70 - 100 Abonnenten finden, wäre die Smash
gesichert.
Hierzu möchte ich ein Meinungsbild erstellen: wer bereit
ist, für dieses Abonnement 24 Euro zu zahlen, schicke mir
bitte kurz und formlos ein Ja als Antwort auf diese Mail.
Dies wird wie erwähnt nur ein Meinungsbild. Ich gehe den Weg
dann, wenn er anhand der Rückmeldungen realistisch
erscheint.
Ich hoffe, dass euch die Smash so am Herzen liegt wie mir.
Traurige Grüße aus Hamburg!
Peter Neese
Smash Online
www.smash-hamburg.de
PS: Ich versuche, Überschneidungen zu vermeiden. Sorry,
falls die Mail eventuell bei dem einen oder anderen doch
mehrmals ankommt.
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Mittwoch, 23. Januar 2008
Beach-Highlights 2008 in Hamburg
mifrie, 10:15h
2008 wird das Jahr der großen Events im Beachvolleyball in Hamburg:
Vom 10.–13. Juli trifft sich die europäische Elite auf dem Rathausmarkt, um den Europameister zu ermitteln und die letzte Chance auf wichtige Punkte für die Olympia-Qualifikation zu nutzen.
Bereits eine Woche zuvor, vom 01.–06. Juli findet die Weltmeisterschaft der Studierenden (WUBC) in Hamburg statt. Dieses Event wird direkt an der Elbe (Große Elbstraße / ehemaliger Fähr-Terminal) stattfinden. Hierfür wird eigens ein Center-Court für bis zu 2000 Zuschauer errichtet, weitere 7 Felder werden im Wettkampf bespielt.
Wer hautnah bei den beiden Veranstaltungen dabei sein möchte, kann sich beim Hamburger Volleyballverband (HVbV) als Helfer bewerben. Gesucht werden Anschreiber, Linienrichter, Spielbeobachter, Fahrer, Team-Guides, VIP-Betreuer, sowie weitere Helfer für das Pressezentrum, fürs Catering, Akkreditierung und das Athletenhotel.
Alle Informationen findet ihr in diesem PDF-Dokument:
http://hvbv.hamburg-beach.de/Helfer-Beach-EM-WUBC-2008.pdf
Vom 10.–13. Juli trifft sich die europäische Elite auf dem Rathausmarkt, um den Europameister zu ermitteln und die letzte Chance auf wichtige Punkte für die Olympia-Qualifikation zu nutzen.
Bereits eine Woche zuvor, vom 01.–06. Juli findet die Weltmeisterschaft der Studierenden (WUBC) in Hamburg statt. Dieses Event wird direkt an der Elbe (Große Elbstraße / ehemaliger Fähr-Terminal) stattfinden. Hierfür wird eigens ein Center-Court für bis zu 2000 Zuschauer errichtet, weitere 7 Felder werden im Wettkampf bespielt.
Wer hautnah bei den beiden Veranstaltungen dabei sein möchte, kann sich beim Hamburger Volleyballverband (HVbV) als Helfer bewerben. Gesucht werden Anschreiber, Linienrichter, Spielbeobachter, Fahrer, Team-Guides, VIP-Betreuer, sowie weitere Helfer für das Pressezentrum, fürs Catering, Akkreditierung und das Athletenhotel.
Alle Informationen findet ihr in diesem PDF-Dokument:
http://hvbv.hamburg-beach.de/Helfer-Beach-EM-WUBC-2008.pdf
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Freitag, 25. August 2006
Das war die Beach-Saison in Hamburg
mifrie, 20:08h
Seit fünf Tagen ist die Beachsaison in Hamburg zu Ende gegangen. Mehr Infos unter http://hvbv.hamburg-beach.de und http://www.mifrie.de
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Montag, 14. August 2006
Generalprobe für Hamburger Meisterschaft
mifrie, 16:56h
Das vorletzte Wochenende der Beachsaison 2006 stellte schon einmal eine Generalprobe für die Hamburger Meisterschaft dar.
Am Samstag trat ich mit Torben in Oststeinbek auf dem Männer-B-Turnier an. Da sich auch einige andere Teams für die HM "warmspielen" wollten, ergab sich ein schönes Niveau.
Nach unserem ungefährdeten Auftaktsieg gegen Christian Rützel und Markus Muxfeldt waren Lars Rückborn und Caidy Potrawke unsere nächsten Gegner. Zunächst versuchten wir, unser Spiel über Caidy aufzuziehen, was mit einigen schönen Aufschlagwinnern auch gelang. In der Folge machte Caidy allerdings mit dem Ball, was er wollte - wir bekamen keine Abwehrchance mehr. Als Caidy und Lars in der entscheidenden Phase des ersten Satzes auch noch einige Blockpunkte gelangen, war der Durchgang entschieden.
Fortan konzentrierten wir uns auf Lars, was eine gute Entscheidung war. Lars hatte so mit seiner Annahme zu kämpfen, dass in den seltensten Fällen ein gefährlicher Angriff das Ergebnis war. Deutlich gewannen wir so die Sätze zwei und drei.
Im Viertelfinale konnten wir Wolf Einfalt und Malte Rieger dank einer konzentrierten Leistung besiegen. Wolfs Cuts waren seine einzige Waffe, die wir aber nach einigen Anlaufschwierigkeiten auch in den Griff bekamen.
Das Halbfinale spielten wir gegen Wolfgang Szech und Mathias Rüsch, die sich überraschend gegen Philipp Kerl und Sebastian Meiser durchgesetzt hatten. Wolfgang und Mathias steckten zu diesem Zeitpunkt schon fünf schwere Spiele in den Knochen, was wir ausnutzen konnten und so mit 2:0 ins Finale einzogen. Bis hierhin auch "sauber geblieben" waren Wojtek Lackorzynski und Matthias Steffens.
Im Finale fühlten wir uns von den Beiden allerdings nie richtig unter Druck gesetzt und konnten unser Sideout fast jederzeit halten. Auch wenn Wojtek und Matthias durch Unkonzentriertheit auf unserer Seite am Ende des ersten Satzes noch einmal auf zwei Punkte herankamen, gewannen wir schließlich nicht nur den Satz sondern auch das Match und damit das Turnier.
Wenn es uns gelingt, die gezeigte Leistung auch am nächsten Wochenende abzurufen, können wir uns auf ein paar schöne Spiele freuen.
Am Sonntag waren Katharina und ich mal wieder zu Gast im schönen Grömitz an der Ostsee. Ausrichter Franz Westphal hatte 17 statt der ursprünglich vorgesehenen 16 Teams am Start, was uns ein eingespieltes Team im ersten Match bescherte. Moritz Miehe und Katrin Weiss konnten wir vor allem durch gute Aufschläge im ersten Satz den Zahn ziehen. Als sich die Beiden im zweiten Durchgang darauf eingestellt hatten, wurde es zwar schwerer, aber letztlich machten wir das Spiel doch klar.
Im zweiten Spiel standen uns die Sieger des letzten Duo-Mixed-Turniers im Stadtpark, Inga Fleissner und Lennart Hintz gegenüber. Inga schien aber keinen guten Tag erwischt zu haben. Ein ums andere Mal landeten ihre Bälle im Aus. Da konnten wir es verschmerzen, dass meine Annahme auch sehr bescheiden daherkam. Maike Köpcke und Marcus Schütte hatten im Viertelfinale gegen uns nach eigener Aussage nichts zu verlieren - und so spielten sie frech auf und steigerten sich immer mehr. Eine knappe Kiste, die leicht auch in die Verlängerung hätte gehen können. Die beiden Niendorfer waren trotz der Niederlage zufrieden.
Im Halbfinale trafen wir auf Birthe Wulf und Tino Heidtmann, die von Wiebke Böttcher und Manfred Ahrens auf einen kurzen Umweg in die Loserrunde geschickt worden waren. Hier hatten wir Glück, dass Katharina von Anfang an in der Lage war, Birthe mit ihrem Service unter Druck zu setzen. So konnten wir ein ums andere Mal die Abwehrbälle "einsammeln" und gut und effektiv angreifen. Als sich Birthe beim Stand von 0:5 im zweiten Satz verletzte, war das Spiel nicht etwa vorbei: Nachdem Schiedsrichterin Bettina Wollesen Birthe eingerenkt hatte, kämpften Tino und Birthe sich langsam wieder heran. Letztlich konnten wir aber in zwei Sätzen gewinnen.
Das Finale bestritten wir daraufhin gegen Heike Kraschutzki und Carlos Ramirez, mit dem wir ohnehin noch eine Rechnung von unserem Stadtparkturnier offen hatten. ;-)
Heike und Carlos begannen fulminant und setzten uns mit ihren Aufschlägen ein ums andere Mal so unter Druck, dass bei uns die Fehlerquote drastisch emporschnellte. Kaum hatten wir uns versehen, stand es auch schon 0:1 nach Sätzen. Dabei war für jeden der noch anwesenden Teilnehmer deutlich, wie stark Heike und Carlos spielten: Ein ums andere Mal trafen die beiden die Linien, selbst aus ausweglosen Situationen gelangen unglaubliche Punkte. Wir versuchten, mit Aggressivität dagegenzuhalten, was uns letztlich auch den Gewinn des zweiten Satzes brachte. Doch Heike und Carlos gaben nicht auf. Immer wieder gewannen sie einen der vielen langen Ballwechsel und damit auch allmählich wieder die Oberhand. Der Entscheidungsatz blieb lange ausgeglichen, bis wir bei 12:13 einen Punkt abgeben mussten. Zwar konnten wir das folgende Sideout gewinnen, doch der nächste Ballwechsel war wieder ein Knaller: Mir gelang die Abwehr eines kurzen Balls, forderte zur Freude der Zuschauer vehement den Ball von Katharina, bekam ihn auch, mein Shot fand aber nicht den Weg in die Ecke sondern vielmehr in Heikes Hände. Sie machte es besser und setzte den Ball über Katharina hinweg in unser Feld. Ein klasse Spiel und ein spannendes Turnier waren vorüber.
Trotz allem muss uns vor dem kommenden Wochenende nicht bange sein. Letztlich wird es sicher darauf ankommen, wie wir an zwei aufeinanderfolgenden Tagen unsere Leistung abrufen können.
Am Samstag trat ich mit Torben in Oststeinbek auf dem Männer-B-Turnier an. Da sich auch einige andere Teams für die HM "warmspielen" wollten, ergab sich ein schönes Niveau.
Nach unserem ungefährdeten Auftaktsieg gegen Christian Rützel und Markus Muxfeldt waren Lars Rückborn und Caidy Potrawke unsere nächsten Gegner. Zunächst versuchten wir, unser Spiel über Caidy aufzuziehen, was mit einigen schönen Aufschlagwinnern auch gelang. In der Folge machte Caidy allerdings mit dem Ball, was er wollte - wir bekamen keine Abwehrchance mehr. Als Caidy und Lars in der entscheidenden Phase des ersten Satzes auch noch einige Blockpunkte gelangen, war der Durchgang entschieden.
Fortan konzentrierten wir uns auf Lars, was eine gute Entscheidung war. Lars hatte so mit seiner Annahme zu kämpfen, dass in den seltensten Fällen ein gefährlicher Angriff das Ergebnis war. Deutlich gewannen wir so die Sätze zwei und drei.
Im Viertelfinale konnten wir Wolf Einfalt und Malte Rieger dank einer konzentrierten Leistung besiegen. Wolfs Cuts waren seine einzige Waffe, die wir aber nach einigen Anlaufschwierigkeiten auch in den Griff bekamen.
Das Halbfinale spielten wir gegen Wolfgang Szech und Mathias Rüsch, die sich überraschend gegen Philipp Kerl und Sebastian Meiser durchgesetzt hatten. Wolfgang und Mathias steckten zu diesem Zeitpunkt schon fünf schwere Spiele in den Knochen, was wir ausnutzen konnten und so mit 2:0 ins Finale einzogen. Bis hierhin auch "sauber geblieben" waren Wojtek Lackorzynski und Matthias Steffens.
Im Finale fühlten wir uns von den Beiden allerdings nie richtig unter Druck gesetzt und konnten unser Sideout fast jederzeit halten. Auch wenn Wojtek und Matthias durch Unkonzentriertheit auf unserer Seite am Ende des ersten Satzes noch einmal auf zwei Punkte herankamen, gewannen wir schließlich nicht nur den Satz sondern auch das Match und damit das Turnier.
Wenn es uns gelingt, die gezeigte Leistung auch am nächsten Wochenende abzurufen, können wir uns auf ein paar schöne Spiele freuen.
Am Sonntag waren Katharina und ich mal wieder zu Gast im schönen Grömitz an der Ostsee. Ausrichter Franz Westphal hatte 17 statt der ursprünglich vorgesehenen 16 Teams am Start, was uns ein eingespieltes Team im ersten Match bescherte. Moritz Miehe und Katrin Weiss konnten wir vor allem durch gute Aufschläge im ersten Satz den Zahn ziehen. Als sich die Beiden im zweiten Durchgang darauf eingestellt hatten, wurde es zwar schwerer, aber letztlich machten wir das Spiel doch klar.
Im zweiten Spiel standen uns die Sieger des letzten Duo-Mixed-Turniers im Stadtpark, Inga Fleissner und Lennart Hintz gegenüber. Inga schien aber keinen guten Tag erwischt zu haben. Ein ums andere Mal landeten ihre Bälle im Aus. Da konnten wir es verschmerzen, dass meine Annahme auch sehr bescheiden daherkam. Maike Köpcke und Marcus Schütte hatten im Viertelfinale gegen uns nach eigener Aussage nichts zu verlieren - und so spielten sie frech auf und steigerten sich immer mehr. Eine knappe Kiste, die leicht auch in die Verlängerung hätte gehen können. Die beiden Niendorfer waren trotz der Niederlage zufrieden.
Im Halbfinale trafen wir auf Birthe Wulf und Tino Heidtmann, die von Wiebke Böttcher und Manfred Ahrens auf einen kurzen Umweg in die Loserrunde geschickt worden waren. Hier hatten wir Glück, dass Katharina von Anfang an in der Lage war, Birthe mit ihrem Service unter Druck zu setzen. So konnten wir ein ums andere Mal die Abwehrbälle "einsammeln" und gut und effektiv angreifen. Als sich Birthe beim Stand von 0:5 im zweiten Satz verletzte, war das Spiel nicht etwa vorbei: Nachdem Schiedsrichterin Bettina Wollesen Birthe eingerenkt hatte, kämpften Tino und Birthe sich langsam wieder heran. Letztlich konnten wir aber in zwei Sätzen gewinnen.
Das Finale bestritten wir daraufhin gegen Heike Kraschutzki und Carlos Ramirez, mit dem wir ohnehin noch eine Rechnung von unserem Stadtparkturnier offen hatten. ;-)
Heike und Carlos begannen fulminant und setzten uns mit ihren Aufschlägen ein ums andere Mal so unter Druck, dass bei uns die Fehlerquote drastisch emporschnellte. Kaum hatten wir uns versehen, stand es auch schon 0:1 nach Sätzen. Dabei war für jeden der noch anwesenden Teilnehmer deutlich, wie stark Heike und Carlos spielten: Ein ums andere Mal trafen die beiden die Linien, selbst aus ausweglosen Situationen gelangen unglaubliche Punkte. Wir versuchten, mit Aggressivität dagegenzuhalten, was uns letztlich auch den Gewinn des zweiten Satzes brachte. Doch Heike und Carlos gaben nicht auf. Immer wieder gewannen sie einen der vielen langen Ballwechsel und damit auch allmählich wieder die Oberhand. Der Entscheidungsatz blieb lange ausgeglichen, bis wir bei 12:13 einen Punkt abgeben mussten. Zwar konnten wir das folgende Sideout gewinnen, doch der nächste Ballwechsel war wieder ein Knaller: Mir gelang die Abwehr eines kurzen Balls, forderte zur Freude der Zuschauer vehement den Ball von Katharina, bekam ihn auch, mein Shot fand aber nicht den Weg in die Ecke sondern vielmehr in Heikes Hände. Sie machte es besser und setzte den Ball über Katharina hinweg in unser Feld. Ein klasse Spiel und ein spannendes Turnier waren vorüber.
Trotz allem muss uns vor dem kommenden Wochenende nicht bange sein. Letztlich wird es sicher darauf ankommen, wie wir an zwei aufeinanderfolgenden Tagen unsere Leistung abrufen können.
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Mittwoch, 9. August 2006
C-Cup im Abo
mifrie, 17:50h
Wie schon bei unserem Ausflug im Mai nach Warnemünde erwartete uns viel Wind und eine starke Vorrundengruppe. Wie Steffen richtig bemerkte, ist in Vorrundengruppe zwei das an Nummer zwei gesetzte Team nicht so stark. Richtig - das waren wir. Als Glückslos gesellten sich Jobst Olschewski und Jeff Bierwirth zu uns.
In beeindruckender Manier gelang es uns, sowohl das Spiel gegen diese beiden Herren als auch jenes gegen Bene und Hilde (Möllers / Hildebrandt) 1:1 ausgehen zu lassen. Exakt diese Taktik hatten wir erfolglos auch schon im Mai angewandt.
So fanden wir uns also im C-Cup wieder. Nach einem wahren Gruppen-Marathon (A-Cup-Sieger Tobi: "Ihr wolltet doch viel spielen, oder?") standen wir am frühen Sonntagnachmittag tatsächlich im Finale und gewannen gegen Peter Mahnke und Thomas Krüger nach einem 10:15-Rückstand in dem entscheidenden Satz bis 21 Punkte.
Unsere vom Strand-Shopping zurückkehrenden Frauen waren bass erstaunt, dass wir mit dem Finale schon durch waren, hatten aber letztlich gut lachen: Bei den Frauen gab es keinen C-Cup.
In beeindruckender Manier gelang es uns, sowohl das Spiel gegen diese beiden Herren als auch jenes gegen Bene und Hilde (Möllers / Hildebrandt) 1:1 ausgehen zu lassen. Exakt diese Taktik hatten wir erfolglos auch schon im Mai angewandt.
So fanden wir uns also im C-Cup wieder. Nach einem wahren Gruppen-Marathon (A-Cup-Sieger Tobi: "Ihr wolltet doch viel spielen, oder?") standen wir am frühen Sonntagnachmittag tatsächlich im Finale und gewannen gegen Peter Mahnke und Thomas Krüger nach einem 10:15-Rückstand in dem entscheidenden Satz bis 21 Punkte.
Unsere vom Strand-Shopping zurückkehrenden Frauen waren bass erstaunt, dass wir mit dem Finale schon durch waren, hatten aber letztlich gut lachen: Bei den Frauen gab es keinen C-Cup.
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Dienstag, 20. Juni 2006
Camping im Stadtpark - Signal-Iduna-Beachcup 2006
mifrie, 01:27h
In diesem Jahr war ich federführend bei der Ausrichtung des Signal-Iduna-Beachcups der VG WiWa Hamburg auf der Beachvolleyballanlage im Stadtpark. Nachdem ich in den letzten Jahren neben unserem Duo-Mixed-Cup meist noch ein Männer-A-Turnier am Samstag ausgerichtet hatte, waren 2006 zum ersten Mal auch am ersten Tag des Wochenendes Frauen auf der Anlage zu Gast. Eine weitere Neuheit war die Zusammenarbeit mit Peter Neese, der sonst als Ausrichter auf "eigene Rechnung" unterwegs ist, sich aber gern bereiterklärte, mir bei der Ausrichtung, insbesondere bei der Versorgung der hungrigen wie durstigen Spieler zu helfen.
Nachdem das Frauenfeld sich lange nicht gefüllt hatte und das sechzehnte Team tatsächlich erst am Samstag früh auf meiner Liste stand, erschien doch prompt das Männerteam Gietzelt / Klitz nur zur Hälfte. Der gute Sven Gietzelt konnte seinen Partner leider nicht erreichen - daher blieb der 16. Platz frei. Das wiederum erwies sich für Stefan und mich als überaus praktisch: An Position eins gesetzt war das gleichbedeutend mit einem Freilos in der ersten Runde, was uns genügend Zeit einbrachte, das Turnier zum Laufen zu bringen.
Am Eröffnungswochenende der Fußball-WM bedeutete das natürlich auch, einen Fernseher bereitzustellen, mit dem die aktuellen Vorrundenspiele übertragen werden können. Ich hatte komplett auf neue Technologien gesetzt: Mein Notebook mit einem DVB-T-Empfänger ausgestattet, per S-Video die Übertragung auf den Fernseher sichergestellt. Leider nur brach das Bildsignal schon vor Beginn des ersten Spiels England - Paraguay zusammen, so dass fortan mein Notebook als Bildschirm herhalten musste.
Im Frauenturnier setzten sich die an drei gesetzten Katja Saß und Sarah Hoppe in der Winnerrunde durch, ebenso wie Franziska Wentzel und Elisa Bauer aus Kiel und Greifswald, die zwar kaum Punkte aber eine Menge Erfahrung mit ins Turnier brachten. Während die topgesetzten Lena und Svea Brügge nicht über Platz sieben hinauskamen, strichen Astrid Pause und Jana Foth (Seed 2) noch früher die Segel: Platz 13.
Den langen Weg ins Halbfinale gingen Meike Frie und Conny Wilke, die bereits in der ersten Runde gegen Wentzel / Bauer antreten mussten. Über Siege gegen Bettina Wollesen und Silke Richter, Miriam Hölscher und May-Britt Förster, Heike Wallwey und Verena Gottwald sowie Svenja Ehlers und Kirsten Pemöller qualifizierten sich die beiden Kämpferinnen für das Halbfinale gegen Hoppe / Saß, denen sie allerdings unterlegen waren. Katharina Friedrich und Meike Utzig waren zwar erst in der zweiten Runde gegen Wentzel / Bauer unterlegen, legten aber anschließend auch den gesamten langen Weg bis ins Halbfinale zurück. Heidrun Brakmann und Ramona Wolle, Brügge / Brügge sowie Birthe Wulf und Natalie Szukala hießen ihre Gegnerinnen, bevor sie im Halbfinale wiederum auf Wentzel / Bauer trafen. Wie schon in der Hauptrunde behielten Elisa und Franziska die Oberhand. Im Finale konnten sich aber schließlich Sarah und Katja aus Elmshorn durchsetzen.
Im Männerturnier gab es nach der Absage von Gietzelt / Klitz noch weitere Ausfälle zu beklagen: Marcio und Lars mussten nach ihrem ersten Spiel (Niederlage in drei äußerst umkämpften Sätzen gegen Valentin Begemann und Merten Krüger) leider passen, da Marcio bereits nach absolviertem ersten Satz Krämpfe und Kreisluafprobleme plagten. Das brachte Jonas Pollex und Thies Ketelsen ein Freilos auf der Loserseite ein, eine weitere Runde sparten die beiden Nachwuchsbeacher durch den Rückzug von Matthias Nupnau und Stefan Nickel: Stefan hatte aufgrund übermäßigen Sonnenkonsums einen dicken Schädel. Böse Zungen behaupten zwar, das lag nicht an der Sonne, aber das soll hier unkommentiert bleiben. Zumindest von meiner Seite.
Trotz all dieser Ausfälle wurde das Turnier auf hohem Niveau ausgetragen. Interessante Paarungen "jung gegen Erfahrung" prägten die Spiele. Die von vielen als Geheimfavoriten gehandelten Tobias Dohr und Stefan Büttelmann aus Niedersachsen, die bereits im letzten Jahr im Stadtpark zu Gast waren, verloren im Viertelfinale gegen die stark aufspielenden Matthias Ahlf und Matthias Steffens, die zuvor mit Jesko Weden und Mathias Braun bereits das andere auswärtige Team aus Mecklenburg-Vorpommern bezwingen konnten und auch von Andreas Gehrke und Julius Milo nicht zu stoppen gewesen waren. Einen schwarzen Tag erwischten (einmal mehr in dieser Konstellation) Stephan Wendt und Torben Meier, die nach zwei Niederlagen gegen Nickel / Nupnau und Jan Feldhusen und Bernd Klingner zum Grillen übergehen konnten. Jan und Bernd waren bereits im ersten Spiel auf Tobi und Stefan getroffen, hatten hier den Kürzeren gezogen. Durch die Loserrunde kämpften sie sich dann aber bis ins Viertelfinale, wo sie die beiden Niedersachsen bezwingen konnten. Vor dem Halbfinale, in dem sie auf Stefan und mich trafen, hatten unsere beiden Teamkameraden schon fünf Spiele in den Knochen - wir gerade einmal zwei. Diesen Kräftevorteil konnten wir ausnutzen. Die beiden Sätze waren zwar eng, aber unterm Strich konnten wir die Bigpoints machen. Ins andere Halbfinale spielten sich nach ihrer Niederlage im ersten Viertelfinale Philipp Kerl und André Menzel, die sich bei ihrer zweiten Chance gegen die beiden Glückskinder Jonas und Thies durchsetzen konnten. Im Halbfinale waren sie aber chancenlos gegen Matze und Matze (Ahlf / Steffens).
Während Philipp und André auf das Spiel um Platz drei verzichteten, sahen Stefan und ich uns vor allem dem hohen Block von Matthias Ahlf ausgesetzt - eine denkbar unangenehme Aufgabe. Wir brauchten fast anderthalb Sätze, um uns darauf einzustellen. Nach 9:15 im ersten Durchgang packte Stefan aber ein paar starke Aufschläge aus und verhalf uns damit fast im Alleingang zum 15:7 und damit dem Satzausgleich. Der dritte Satz entwickelte sich zu einem Krimi. Ahlf / Steffens gingen schnell in Führung, wir konnten jedoch zum 7:7 wieder ausgleichen. Dann ging es fast im Gleichtakt weiter bis 13:13, als Ahlf / Steffens der wichtige Punkt zum 14:13 und damit zum Matchball gelang. Doch wir egalisierten nicht nur diesen Vorsprung, sondern wehrten auch den zweiten Matchball ab und verwandelten unseren ersten durch eine schöne Abwehraktion und einen anschließenden Anschützschen Lineshot.
Nach dem Sieges- wurde der richtige Hunger mit Würstchen und Kartoffelsalat gestillt, parallel gab es für uns noch die letzte Viertelstunde des hochklassigen Matches zwischen Argentinien und der Elfenbeinküste zu sehen...
Die letzten Ausrüstungsgegenstände von Peters "Neese-Bar" wurden im Auto verstaut, dann krabbelten Katharina und ich in unsere Schlafsäcke. Der Durchgangsverkehr durch den Stadtpark erwies sich jedoch als Quelle zahlreicher - nicht nur akustischer - Störungen...
Am besten waren die beiden Jungs, die meinten, sich nach Mitternacht am Kühlschrank von Peter bedienen zu müssen, in dem wir leider noch ein paar Flaschen Bier vergessen hatten. Der eine der beiden Langfinger lag nach misslungenem Rettungssprung über den Zaun am Boden, und ich stand über ihm - nur getrennt durch den Zaun selbst. Nachdem wir uns circa eine halbe Minute lang angebrüllt hatten, einigten wir uns darauf, uns auch vernünftig unterhalten zu können und letztlich fanden wir auch eine Lösung, die im käuflichen Erwerb der Biere und in der Rückgabe der ebenfalls gezockten Fleischpakete bestand. Ansonsten war die Nacht verhältnismäßig ruhig, wenn man von einzelnen grölenden Fußballfans vor drei Uhr und den erwachenden Vogelscharen nach vier Uhr absieht. Alles in allem also eine normale Camping-Nacht.
Abends hatte Marcio noch seine und Cristinas Teilnahme am Mixed-Turnier abgesagt. Von den Nachrückerteams konnte sich leider niemand kurzfristig noch zu einer Teilnahme durchringen, dennoch schaffte es Jeanette, ein 24. Team heranzutelefonieren.
(to be continued...)
Nachdem das Frauenfeld sich lange nicht gefüllt hatte und das sechzehnte Team tatsächlich erst am Samstag früh auf meiner Liste stand, erschien doch prompt das Männerteam Gietzelt / Klitz nur zur Hälfte. Der gute Sven Gietzelt konnte seinen Partner leider nicht erreichen - daher blieb der 16. Platz frei. Das wiederum erwies sich für Stefan und mich als überaus praktisch: An Position eins gesetzt war das gleichbedeutend mit einem Freilos in der ersten Runde, was uns genügend Zeit einbrachte, das Turnier zum Laufen zu bringen.
Am Eröffnungswochenende der Fußball-WM bedeutete das natürlich auch, einen Fernseher bereitzustellen, mit dem die aktuellen Vorrundenspiele übertragen werden können. Ich hatte komplett auf neue Technologien gesetzt: Mein Notebook mit einem DVB-T-Empfänger ausgestattet, per S-Video die Übertragung auf den Fernseher sichergestellt. Leider nur brach das Bildsignal schon vor Beginn des ersten Spiels England - Paraguay zusammen, so dass fortan mein Notebook als Bildschirm herhalten musste.
Im Frauenturnier setzten sich die an drei gesetzten Katja Saß und Sarah Hoppe in der Winnerrunde durch, ebenso wie Franziska Wentzel und Elisa Bauer aus Kiel und Greifswald, die zwar kaum Punkte aber eine Menge Erfahrung mit ins Turnier brachten. Während die topgesetzten Lena und Svea Brügge nicht über Platz sieben hinauskamen, strichen Astrid Pause und Jana Foth (Seed 2) noch früher die Segel: Platz 13.
Den langen Weg ins Halbfinale gingen Meike Frie und Conny Wilke, die bereits in der ersten Runde gegen Wentzel / Bauer antreten mussten. Über Siege gegen Bettina Wollesen und Silke Richter, Miriam Hölscher und May-Britt Förster, Heike Wallwey und Verena Gottwald sowie Svenja Ehlers und Kirsten Pemöller qualifizierten sich die beiden Kämpferinnen für das Halbfinale gegen Hoppe / Saß, denen sie allerdings unterlegen waren. Katharina Friedrich und Meike Utzig waren zwar erst in der zweiten Runde gegen Wentzel / Bauer unterlegen, legten aber anschließend auch den gesamten langen Weg bis ins Halbfinale zurück. Heidrun Brakmann und Ramona Wolle, Brügge / Brügge sowie Birthe Wulf und Natalie Szukala hießen ihre Gegnerinnen, bevor sie im Halbfinale wiederum auf Wentzel / Bauer trafen. Wie schon in der Hauptrunde behielten Elisa und Franziska die Oberhand. Im Finale konnten sich aber schließlich Sarah und Katja aus Elmshorn durchsetzen.
Im Männerturnier gab es nach der Absage von Gietzelt / Klitz noch weitere Ausfälle zu beklagen: Marcio und Lars mussten nach ihrem ersten Spiel (Niederlage in drei äußerst umkämpften Sätzen gegen Valentin Begemann und Merten Krüger) leider passen, da Marcio bereits nach absolviertem ersten Satz Krämpfe und Kreisluafprobleme plagten. Das brachte Jonas Pollex und Thies Ketelsen ein Freilos auf der Loserseite ein, eine weitere Runde sparten die beiden Nachwuchsbeacher durch den Rückzug von Matthias Nupnau und Stefan Nickel: Stefan hatte aufgrund übermäßigen Sonnenkonsums einen dicken Schädel. Böse Zungen behaupten zwar, das lag nicht an der Sonne, aber das soll hier unkommentiert bleiben. Zumindest von meiner Seite.
Trotz all dieser Ausfälle wurde das Turnier auf hohem Niveau ausgetragen. Interessante Paarungen "jung gegen Erfahrung" prägten die Spiele. Die von vielen als Geheimfavoriten gehandelten Tobias Dohr und Stefan Büttelmann aus Niedersachsen, die bereits im letzten Jahr im Stadtpark zu Gast waren, verloren im Viertelfinale gegen die stark aufspielenden Matthias Ahlf und Matthias Steffens, die zuvor mit Jesko Weden und Mathias Braun bereits das andere auswärtige Team aus Mecklenburg-Vorpommern bezwingen konnten und auch von Andreas Gehrke und Julius Milo nicht zu stoppen gewesen waren. Einen schwarzen Tag erwischten (einmal mehr in dieser Konstellation) Stephan Wendt und Torben Meier, die nach zwei Niederlagen gegen Nickel / Nupnau und Jan Feldhusen und Bernd Klingner zum Grillen übergehen konnten. Jan und Bernd waren bereits im ersten Spiel auf Tobi und Stefan getroffen, hatten hier den Kürzeren gezogen. Durch die Loserrunde kämpften sie sich dann aber bis ins Viertelfinale, wo sie die beiden Niedersachsen bezwingen konnten. Vor dem Halbfinale, in dem sie auf Stefan und mich trafen, hatten unsere beiden Teamkameraden schon fünf Spiele in den Knochen - wir gerade einmal zwei. Diesen Kräftevorteil konnten wir ausnutzen. Die beiden Sätze waren zwar eng, aber unterm Strich konnten wir die Bigpoints machen. Ins andere Halbfinale spielten sich nach ihrer Niederlage im ersten Viertelfinale Philipp Kerl und André Menzel, die sich bei ihrer zweiten Chance gegen die beiden Glückskinder Jonas und Thies durchsetzen konnten. Im Halbfinale waren sie aber chancenlos gegen Matze und Matze (Ahlf / Steffens).
Während Philipp und André auf das Spiel um Platz drei verzichteten, sahen Stefan und ich uns vor allem dem hohen Block von Matthias Ahlf ausgesetzt - eine denkbar unangenehme Aufgabe. Wir brauchten fast anderthalb Sätze, um uns darauf einzustellen. Nach 9:15 im ersten Durchgang packte Stefan aber ein paar starke Aufschläge aus und verhalf uns damit fast im Alleingang zum 15:7 und damit dem Satzausgleich. Der dritte Satz entwickelte sich zu einem Krimi. Ahlf / Steffens gingen schnell in Führung, wir konnten jedoch zum 7:7 wieder ausgleichen. Dann ging es fast im Gleichtakt weiter bis 13:13, als Ahlf / Steffens der wichtige Punkt zum 14:13 und damit zum Matchball gelang. Doch wir egalisierten nicht nur diesen Vorsprung, sondern wehrten auch den zweiten Matchball ab und verwandelten unseren ersten durch eine schöne Abwehraktion und einen anschließenden Anschützschen Lineshot.
Nach dem Sieges- wurde der richtige Hunger mit Würstchen und Kartoffelsalat gestillt, parallel gab es für uns noch die letzte Viertelstunde des hochklassigen Matches zwischen Argentinien und der Elfenbeinküste zu sehen...
Die letzten Ausrüstungsgegenstände von Peters "Neese-Bar" wurden im Auto verstaut, dann krabbelten Katharina und ich in unsere Schlafsäcke. Der Durchgangsverkehr durch den Stadtpark erwies sich jedoch als Quelle zahlreicher - nicht nur akustischer - Störungen...
Am besten waren die beiden Jungs, die meinten, sich nach Mitternacht am Kühlschrank von Peter bedienen zu müssen, in dem wir leider noch ein paar Flaschen Bier vergessen hatten. Der eine der beiden Langfinger lag nach misslungenem Rettungssprung über den Zaun am Boden, und ich stand über ihm - nur getrennt durch den Zaun selbst. Nachdem wir uns circa eine halbe Minute lang angebrüllt hatten, einigten wir uns darauf, uns auch vernünftig unterhalten zu können und letztlich fanden wir auch eine Lösung, die im käuflichen Erwerb der Biere und in der Rückgabe der ebenfalls gezockten Fleischpakete bestand. Ansonsten war die Nacht verhältnismäßig ruhig, wenn man von einzelnen grölenden Fußballfans vor drei Uhr und den erwachenden Vogelscharen nach vier Uhr absieht. Alles in allem also eine normale Camping-Nacht.
Abends hatte Marcio noch seine und Cristinas Teilnahme am Mixed-Turnier abgesagt. Von den Nachrückerteams konnte sich leider niemand kurzfristig noch zu einer Teilnahme durchringen, dennoch schaffte es Jeanette, ein 24. Team heranzutelefonieren.
(to be continued...)
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Freitag, 9. Juni 2006
Starkes Feld beim Signal-Iduna-Cup
mifrie, 01:58h
Während sich am Samstag beim FIFA Worldcup in der Hamburger WM-Arena im Volkspark Argentinien und die Elfenbeinküste gegenüber stehen, dürfte es beim Signal-Iduna-Beachcup 2006 mindestens genauso spannend werden.
Die durch die VG WiWa Hamburg ausgetragenen HVbV-Ranglisten-A-Turniere für Männer und für Frauen finden auf der Beachanlage im Stadtpark (Linnéring, neben der Jahnkampfbahn) statt.
Jeweils sieben Spieler und Spielerinnen der Top Ten der Hamburger Rangliste gehen an den Start. Topgesetzt bei den Frauen sind Svea und Lena Brügge von der VG Elmshorn und bei den Männern Ausrichter Michael Friedrich mit Vereinskamerad Stefan Anschütz. Friedrich: " Nicht nur die Hamburger Beacher sind dem Ruf der VG WiWa gefolgt, wie in den letzten Jahren haben wir auch 2006 wieder Beach-Volleyballer aus den anderen norddeutschen Beachserien zu Gast, auf die es zu achten gilt.“
Da leider für das Frauenturnier nach Meldeschluss verletzungsbedingte Absagen eingingen, ergibt sich eine letzte Chance für Beacherinnen, kurzfristig bei einem A-Turnier dabei sein zu können und Punkte für
die Hamburger Meisterschaft Ende August zu sammeln. Anmeldungen sind noch bis Samstag früh über hamburg-beach.de oder unter Telefon 0163/6437436 möglich.
Am Sonntag findet im Stadtpark zum achten Mal der traditionsgeladene K+M DuoMixed-Cup statt. Hier sind schon seit mehreren Wochen alle Startplätze ausgebucht, die Anmeldungen versprechen ein hohes Spielniveau: Allein 20 der Top 25 der Hamburger DuoMixed-Rangliste sind am Start.
Für Verpflegung der Sportler und der Zuschauer bei allen Turnieren sorgt erstmals die "Neese-Bar" von Hamburgs Volleyballmagazin Smash Online. Und wer die Fußball-WM nicht ganz missen mag, wird letztlich auch auf seine Kosten kommen: Alle Spiele des Wochenendes werden im Spielerzelt auf der Beachanlage übertragen ...
Die durch die VG WiWa Hamburg ausgetragenen HVbV-Ranglisten-A-Turniere für Männer und für Frauen finden auf der Beachanlage im Stadtpark (Linnéring, neben der Jahnkampfbahn) statt.
Jeweils sieben Spieler und Spielerinnen der Top Ten der Hamburger Rangliste gehen an den Start. Topgesetzt bei den Frauen sind Svea und Lena Brügge von der VG Elmshorn und bei den Männern Ausrichter Michael Friedrich mit Vereinskamerad Stefan Anschütz. Friedrich: " Nicht nur die Hamburger Beacher sind dem Ruf der VG WiWa gefolgt, wie in den letzten Jahren haben wir auch 2006 wieder Beach-Volleyballer aus den anderen norddeutschen Beachserien zu Gast, auf die es zu achten gilt.“
Da leider für das Frauenturnier nach Meldeschluss verletzungsbedingte Absagen eingingen, ergibt sich eine letzte Chance für Beacherinnen, kurzfristig bei einem A-Turnier dabei sein zu können und Punkte für
die Hamburger Meisterschaft Ende August zu sammeln. Anmeldungen sind noch bis Samstag früh über hamburg-beach.de oder unter Telefon 0163/6437436 möglich.
Am Sonntag findet im Stadtpark zum achten Mal der traditionsgeladene K+M DuoMixed-Cup statt. Hier sind schon seit mehreren Wochen alle Startplätze ausgebucht, die Anmeldungen versprechen ein hohes Spielniveau: Allein 20 der Top 25 der Hamburger DuoMixed-Rangliste sind am Start.
Für Verpflegung der Sportler und der Zuschauer bei allen Turnieren sorgt erstmals die "Neese-Bar" von Hamburgs Volleyballmagazin Smash Online. Und wer die Fußball-WM nicht ganz missen mag, wird letztlich auch auf seine Kosten kommen: Alle Spiele des Wochenendes werden im Spielerzelt auf der Beachanlage übertragen ...
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Dienstag, 6. Juni 2006
Endlich wieder Wind in Warnemünde
mifrie, 16:51h
Nachdem Katharina und ich am Donnerstag und Freitag auf dem Rathausmarkt bei der Eurobeachtour als Scorer und Court Manager geholfen hatten, war am Wochenende wieder selber beachen angesagt. Allerdings fühlte ich mich am Sonnabend früh so kaputt wie normalerweise erst am zweiten Tag eines Beachturniers.
Schön war daher die Nachricht, dass wir die Nacht von Sonnabend auf Sonntag bei Anni und Thomas in der Ferienwohnung verbringen konnten.
Das brachte nicht nur Erholung, sondern auch die Möglichkeit, unsere Bekleidungsvorräte aufzustocken. Bekanntlich (?) stellen die beiden Randberliner ja T-Shirts für den Beachsommer in ganz exklusiven Stückzahlen her. Ein Beispiel gefällig?
Aus sportlicher Sicht machte sich die erwähnte Müdigkeit durchaus negativ bemerkbar. In unserer starken Gruppe verloren wir gegen Danie Staroste und Romy Richter sowie Anja und Tom Wilk. Die anderen Matches gewannen wir zwar souverän, aber das nützte nichts - der B-Cup wartete. Bei immer niedrigeren Temperaturen kämpften wir uns bis 20 Uhr durch den Sand.
Am Sonntag wurden die Spiele in der Zwischenrunde wieder aufgenommen, wo wir gegen die späteren B-Cup-Gewinner Franka Gerber und Henning Griethe verloren. Leider sollte das nicht unsere einzige Niederlage bleiben. Auch im anschließenden Double-Out verloren wir gleich das erste Spiel gegen Sylke Drenckhan und Phillip Jahnke. Dann konnten wir doch noch einen Sieg verbuchen, ehe gegen Katrin Büttner und Jan Oehlschläger endgültig Endstation war. Alles in allem ein eher durchwachsenes Wochenende - vom Wetter bis zur spielerischen Leistung.
Aber wir haben neue Shirts. Neugierig geworden? Mehr auf hotsand.de
Schön war daher die Nachricht, dass wir die Nacht von Sonnabend auf Sonntag bei Anni und Thomas in der Ferienwohnung verbringen konnten.
Das brachte nicht nur Erholung, sondern auch die Möglichkeit, unsere Bekleidungsvorräte aufzustocken. Bekanntlich (?) stellen die beiden Randberliner ja T-Shirts für den Beachsommer in ganz exklusiven Stückzahlen her. Ein Beispiel gefällig?
Aus sportlicher Sicht machte sich die erwähnte Müdigkeit durchaus negativ bemerkbar. In unserer starken Gruppe verloren wir gegen Danie Staroste und Romy Richter sowie Anja und Tom Wilk. Die anderen Matches gewannen wir zwar souverän, aber das nützte nichts - der B-Cup wartete. Bei immer niedrigeren Temperaturen kämpften wir uns bis 20 Uhr durch den Sand.
Am Sonntag wurden die Spiele in der Zwischenrunde wieder aufgenommen, wo wir gegen die späteren B-Cup-Gewinner Franka Gerber und Henning Griethe verloren. Leider sollte das nicht unsere einzige Niederlage bleiben. Auch im anschließenden Double-Out verloren wir gleich das erste Spiel gegen Sylke Drenckhan und Phillip Jahnke. Dann konnten wir doch noch einen Sieg verbuchen, ehe gegen Katrin Büttner und Jan Oehlschläger endgültig Endstation war. Alles in allem ein eher durchwachsenes Wochenende - vom Wetter bis zur spielerischen Leistung.
Aber wir haben neue Shirts. Neugierig geworden? Mehr auf hotsand.de
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