Dienstag, 9. Mai 2006
life is a beach?
Heute gebe ich es zu: Das Zitat ist nicht von mir.

Auch wenn meine Homepage http://www.mifrie.de seit langer Zeit den Untertitel "life is a beach" trägt, hat den Spruch ein anderer erfunden. Wer? Das weiß ich nicht. Fakt ist jedoch, dass das Modelabel Venice Beach, das auch an den Stränden von Nord- und Ostsee gesichtet werden kann, schon vor einigen Jahren T-Shirts mit dem Slogan herausgebracht hat. Aber wer weiß: Vielleicht haben die ja bei mir abgeschaut?

Fest steht aber, dass "life is a beach" wie die Faust aufs Auge zu meiner Lebenseinstellung passt. Präziser wäre nur noch "I am beachvolleyball", aber auch das ist nicht von mir.

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Blow your mind
Neue Technologien sollen in Zukunft nicht mehr an mir vorbeigehen, könnte eine meiner Maximen lauten. Probieren geht über studieren eine andere. Hier also mein erster Beitrag in meinem ersten Blog...

Als ich vor kurzer Zeit damit begann, mich beruflich mit dem Thema "Neue Medientrends und -technologien" zu beschäftigen, konnte ich nicht ahnen, wie weit ich mich gedanklich schon entfernt hatte von der heutigen "Mobile Generation":

Klingeltondownloads? Was sollte es nützen, wenn die Black Eyed Peas ein Ständchen bringen, wenn mich jemand zu erreichen versucht?

Podcasts? Das Thema begann mich zu interessieren, als ich in unserer G+J-Hauspostill "Grüner Dienst" darüber las, das die FTD einen Podcast startet. (Inzwischen ist auch GEO auf den Zug aufgesprungen...)

Gaming? Darüber bin ich seit meinen letzten Adventures à la "Monkey Island IV" vor Jahren weg!

Communities? Da hatte ich doch 1999 oder 2000 mal ein Foto auf http://photo.net hochgeladen... Ansonsten schien mir der Aufwand immer zu hoch, meine Fotos, von denen durchaus einige in der Gallery auf www.mifrie.de lagern, noch einmal auf eine allgemein zugängliche Plattform zu laden.

Doch was ich dabei übersah, ist eine wesentliche Eigenschaft des Netzes: Es vernetzt. Das mag eine Binse sein, stellt aber doch einen wesentlichen Unterschied dar zwischen dem Broadcasting-Angebot, das zum Beispiel TV-Stationen oder Zeitschriftenhäuser wie Gruner + Jahr bieten. Im Web kann man alles mit allem verknüpfen. Und deshalb ist es auch nicht unwahrscheinlich, dass dieser Blog hier zu neuen Zugriffen auf http://www.mifrie.de und http://www.hamburg-beach.de führt. Einfach, weil er da ist. Die Wahrscheinlichkeit, neuen Traffic für seine Webseiten zu erzeugen ist dort höher, wo sich ohnehin schon viele Menschen treffen. Und das ist in Communities der Fall. Der Zweck kann dabei durchaus unterschiedlich sein: Fotos anschauen, sich zu bestimmten Themen austauschen, etc.

Mit dem Wegfall der Barriere Bandbreite durch die nahezu flächendeckende Verfügbarkeit von DSL ist es möglich, fast alle denkbaren Inhalte ins Netz zu stellen oder darüber zu vertreiben.

Und das Tolle ist: In nächster Zukunft werden auch die Medienkanäle TV, Internet, Telefon, Handy mehr und mehr zusammenwachsen. Das ist schon im Gange. "Kabelhaft" und TriplePlay sag ich nur...

Dass hierin eine Herausforderung für ein Zeitschriftenhaus wie Gruner + Jahr und einen Print-Vertrieb wie den DPV Deutscher Pressevertrieb besteht, versteht sich. "Expand your brand" heißt die Strategie des G+J-Vorstands. Für mich gilt in diesem Umfeld erst einmal "blow your mind".

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